- Die AG-Bliedtner präsentiert nachhaltige und KI-gestützte Ansätze im 3D-Druck -
Obwohl es in der öffentlichen Wahrnehmung zeitweise etwas ruhiger um den 3D-Druck geworden ist, bleibt dieses Technologiefeld ein bedeutender Innovationstreiber, der kontinuierlich neue Ideen und Lösungen hervorbringt und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Welche Potenziale sich daraus ergeben, welche Rahmenbedingungen die Forschung prägen und welche Trends derzeit die Nutzung additiver Fertigungstechnologien bestimmen, zeigt das „Mitteldeutsche Forum 3D-Druck in der Anwendung“. Diese jährlich stattfindende Veranstaltung wird im Wechsel an den Hochschulen Mittweida, Leipzig, Merseburg und Jena ausgerichtet und bietet eine wichtige Plattform für den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Anwendern.
Bei der 12. Auflage des Forums, die am 15. Oktober 2025 in Mittweida stattfand, war auch die Arbeitsgruppe Bliedtner mit einem Stand in der begleitenden Ausstellung vertreten. Dort präsentierte sie aktuelle Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten und gab Einblicke in neueste Entwicklungen der additiven Fertigung.
Im wissenschaftlichen Programm des Forums war die Arbeitsgruppe Bliedtner mit mehreren Beiträgen vertreten. So wurden aktuelle Forschungsergebnisse zur KI-basierten Überwachung von Schichtinformationen im großvolumigen Schmelzschichtverfahren (Toni Wille) sowie ein nachhaltiger Ansatz zur laserbasierten additiven Fertigung mit Wasserglas (Robin Hassel-Schmidt) vorgestellt. Die Session „Materialinnovationen und hybride Lösungen“ moderierte Prof. Bliedtner.
Zum Abschluss der Veranstaltung erfolgte die symbolische Staffelstabübergabe an die Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Prof. Bliedtner nahm diese stellvertretend entgegen, sodass das „Mitteldeutsche Forum 3D-Druck in der Anwendung“ im Jahr 2026 in Jena fortgesetzt wird.


Bildquelle: Andreas Hopf (EAH Jena)
